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Wer die Wahl hat, hat die Qual. Es ist auf den ersten Blick gar nicht so einfach für die richtige Ausbildungsstätte zu entscheiden. Wem schenkt man sein Vertrauen und in welche Institution investiert man. Wir haben Ihnen eine kleine Checkliste zusammengestellt, um Ihnen die wichtigsten Kriterien bei der Wahl der richtigen Ausbildungsstelle für Hundetrainer mit auf den Weg zu geben.

Checkliste – Ausbildungsstelle für die Hundetrainerausbildung

  1. Welche Person/en stehen hinter der Ausbildungsstelle? Der persönliche Kontakt zur Einrichtungsleitung sollte möglich sein und Sie sollten sich selbst ein persönliches Bild machen, etwa in Form eines individuellen Beratungsgesprächs. Der Ausbilder sollte individuell auf Ihre Lebensgeschichte eingehen können und Ihnen dann auch eine ehrliche Empfehlung – für oder gegen eine Hundetrainerausbildung – aussprechen
  2. Mag ich diese Person? Diese Frage besagt zwar nichts über die Wertung der Qualifikation der Ausbildung im Allgemeinen, dennoch ist es wichtig, dass Sie sich in der gewählten Ausbildungsstätte wohlfühlen. Sie werden über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten und ggf. auch kleinere oder größere Konflikte lösen. Möchten Sie das mit dieser Person tun? Eine gleiche Wellenlänge wäre wünschenswert
  3. Qualität hat seinen Preis! Auch in der Hundetrainerausbildung. Holen Sie sich mehrere Angebote ein. Da in Deutschland die Richtlinien zur Ausbildung für Hundetrainer noch nicht einheitlich sind, ist die Preisspanne groß. Trauen Sie nicht Schnäppchenpreise. Auch ihr Ausbilder muss – um selbst ausgebildet zu sein – sich regelmäßig fortbilden und sein Wissen nachweisen. Gleichzeitig ist eine qualifizierte Vorbereitung auf Ihre Ausbildung auch ein finanzieller Baustein, dem Sie Beachtung schenken sollten.
  4. Nach welchen Methoden arbeitet die Ausbildungsstätte ? Die Bandbreite in Deutschland ist riesengroß und die Unterscheide gravierend! Es nützt Ihnen keine Ausbildung, wenn Sie damit nicht erfolgreich und zielgerichtet arbeiten können. Schenken Sie einer Ausbildungsstätte Ihre Aufmerksamkeit, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen arbeitet, auf die zertifizierten Prüfungen vor den Tierärztekammern vorbereiten und – aber das sollte sich von selbst verstehen gewaltfrei ausbildet!
  5. Die Leistungsinhalte der Ausbildung sollten nicht nur den Hund, sondern auch seinen Halter mit einbeziehen, denn er ist es, mit dem Sie anschließend primär arbeiten. Gleichzeitig sollte Ihr Ausbilder flexibel sein und individuell auch auf Ihre Wünsche und Fragen eingehen. Der Unterricht sollte so gestaltet sein, dass Sie sowohl Theorie- als auch Praxiseinheiten erlernen und das durch mehrere kommunikative Mittel durch den Dozenten.
  6. Fragen Sie nach, ob und wann Ihr Ausbilder für Sie persönlich erreichbar ist. Es ist nichts gegen ein gut geführtes Büro zu sagen, dennoch sollte es für Sie möglich sein, nach Terminabsprache den „Chef“ selbst zu sprechen. Fragen sie auch nach, ob das Dozententeam der Hundetrainerausbildung auch nach der Ausbildung für Sie da ist. Bei einer guten Ausbildungsstelle sollte das garantiert sein.
  7. Sie erleben tolle Wochenendseminare – aber wie sieht es in der Zeit bis zum nächsten Seminar aus? Ihre Ausbildungsstätte sollte Sie mit Skripten, Prüfungsvorbereitungen, Videos, Hausaufgaben, etc. versorgen, so dass Sie die ganze Ausbildungszeit auch tatsächlich „im Training“ bleiben
  8. Wir empfehlen einen Ausbildungszeitraum über mehrere Monate. Tendenz steigend. Sie lernen nicht nur neu in der Hundetrainerausbildung, sondern lernen auch um. Alte Muster müssen gelöst werden und neue gefestigt. Das dauert eine Zeit – und die sollten Sie sich geben.
  9. Wie flexibel ist Ihre neue Ausbildungsstelle zum Hundetrainer? Können Sie Infoabende, Schnuppertage oder ähnliches wahrnehmen? Testen Sie auf Herz und Nieren. Je transparenter Ihre Ausbildungsstelle ist, desto weniger U-Boote tauchen hinter her auf.
  10. Erkundigen Sie sich, wie es aussieht, wenn Sie nicht an allen Seminaren teilnehmen können. Gibt es die Möglichkeit Seminare nachzuholen oder verfallen diese dann? Es wäre wünschenswert, wenn Ihre Ausbildungsstelle Sie bei Problemen unterstützt.
  11. Passt diese Ausbildung in meinen Alltag? Auch die terminliche Absprache ist wichtig. Die schönste Ausbildung nutzt Ihnen nichts, wenn Sie an 50% der Seminare nicht teilnehmen können. Hinterfragen Sie auch, ob Ihre eigenen Hunde herzlich Willkommen sind.

Nutzen Sie diese Checkliste, um sich zu orientieren. Es ist nicht immer leicht, die passende Ausbildungsstelle für die Hundetrainerausbildung zu finden. Nutzen Sie jedoch auch Ihre Intuition und auch Ihre persönlichen Bedürfnisse – dann werden Sie Ihre indviduell passende Hundetrainerausbildung machen können.

Auch hier bieten wir Ihnen gerne an, sich bei weiteren Fragen an unser Kompetenzteam zu wenden. Wir freuen uns auf Ihre Fragen.